Der Abend begann mit einer Einführung meinerseits. Darauf erzählte Benedikt den etwa 40 Interessierten, was sich genau hinter dem C2C-Prinzip verbirgt, was der C2C-Verein macht und welche Ziele er verfolgt. Die große Vision war uns jetzt klar: »Kreislauf kriegen« und Freiburg zu einer Cradle to Cradle Region machen!
Eine erste Vorstellung von der Vereinsarbeit bekam die Gruppe durch Benedikts Präsentation der zentralen Termine für das erste Jahr.
Danach ging es darum, sich durch praktische Übungen zwei Hauptthemen zu nähern. Zum einen, sich selbst kennenzulernen. Wer sind die Mitglieder und was können sie? Und zum anderen, sich an konkrete Projekte für die Regionalgruppenarbeit heranzutasten: Wo kann man in der Region Freiburg ansetzen?
Es blieb also noch die Frage zu klären, wie diese bunte Truppe nun konkret in die Vereinsarbeit einsteigen könnte: Was können wir tun, um Cradle to Cradle in Freiburg zu kommunizieren und vor allem zu platzieren? Um sich dem Thema sukzessive anzunähern, hatten Benedikt und ich im Vorfeld ein Workshop-Format entwickelt, dass mit der Methode »vom Groben zum Feinen« funktioniert.
Zuerst wählten die Teilnehmer*innen eine exemplarische Zielgruppe aus, bei der C2C in Freiburg platziert werden soll. Zur Auswahl standen die Spielfelder Bildung, Wissenschaften, Verbraucher, Kunst & Kultur, Wirtschaft, Politik und Medien. Die Entscheidung fiel auf das Spielfeld »Verbraucher«.
Unter den Ergebnissen wählten die Teilnehmer*innen diejenigen Stakeholder aus, die ihnen am meisten zusagten, um dafür im nächsten Schritt Projekte zu finden. Am Ende des Workshops hatten die fleißigen Akteur*innen eine Vielfalt an konkreten Aktionen erarbeitet und damit einen Grundstein für Freiburg als C2C Region gelegt!
Wir wollen dich!
Du wohnst im Raum Freiburg im Breisgau und hast Lust dich für die Verbreitung von C2C zu engagieren? Dann melde dich sehr gerne unter: freiburg@c2c-ev.de. Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!