Das während der Corona-Zeit in Freiburg im Breisgau gegründete Vocal Jazz Trio interpretiert auf klare, gefühlvolle Weise Standards von den 1920er bis 60er Jahren – von Modern Jazz bis Bossa Nova.
Open Air Konzert: Hildegard Brinkel Trio im wunderschönen Garten des Werkraum Schöpflin bei »Schöpflins Frischluftsommer«
Das während der Corona-Zeit in Freiburg im Breisgau gegründete Vocal Jazz Trio interpretiert auf klare, gefühlvolle Weise Standards von den 1920er bis 60er Jahren – von Modern Jazz bis Bossa Nova.
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Achtung: Aufgrund der Wettervorhersage wurden alle weiteren Konzerte für Freiburg stimmt ein abgesagt! Wir planen einen neuen Termin im September, Infos folgen.
Es geht wieder los! Das komplett ehrenamtlich gestemmte Festival »Freiburg stimmt ein« hat sein Programm für das Wochenende 3./4.7.2021 auf 11 Locations mit insgesamt 90 Acts auf die Bühne gestellt! Einer davon ist das Hildegard Brinkel Trio. Das während der Corona-Zeit in Freiburg im Breisgau gegründete Vocal Jazz Trio interpretiert auf klare, gefühlvolle Weise Standards von den 1920er bis 60er Jahren – von Modern Jazz bis Bossa Nova. »Ich werde sterben.« Eigentlich ist diese Aussage nichts neues, jedoch erschüttert uns der Gedanke an die eigene Endlichkeit und wir möchten uns nicht damit auseinandersetzen. Das Sterben und der Tod sind für die meisten von uns sehr weit weg.
Jede(r) möchte »gut« sterben. Dennoch ist der Tod »falsch«, denn wir verlieren Menschen die uns wichtig sind. Niemand weiß wie es ist tot zu sein, keine(r) kann uns davon erzählen. Endlich gibt es eine offizielle Gelegenheit die uns mit diesen Themen konfrontiert, zwei neue Ausstellungen in Freiburg: »Gutes Sterben – Falscher Tod« im Museum für Neue Kunst und »Todsicher? Letzte Reise ungewiss« im Museum Natur und Mensch. Das Haus der Graphischen Sammlungen wurde im vergangenen September im Augustinermuseum eröffnet. Jetzt setzt das Museum für Neue Kunst einen Fuß vor die Tür und bespielt die neuen Räume erstmals mit einer eigenen Ausstellung.
»Spaziergänge und andere Storys« heißt die Werkschau von Susanne Kühn, die in Leipzig geboren ist und an der bekannten Hochschule für Grafik und Buchkunst studiert hat. Als ich am 1. Januar im Stühlinger spazieren ging, staunte ich nicht schlecht. Die gute alte Videothek auf der Lehener Straße hatte endgültig geschlossen. Wie schade, denn sie verströmte noch so ein original analoges Flair, ein Relikt aus alten Zeiten.
Dafür hat sie Platz gemacht für einen Projektraum für zeitgenössische Kunst, dem depot.K e.V. Kunstprojekt Freiburg, der im Dezember 2015 von der Schopfeimer Straße ins Viertel zog. Der Verein bespielt die Räumlichkeiten bis in den Keller mit monatlich wechselnden Kunstausstellungen. »Wir wollen den Künstler*innen eine Chance geben, die noch noch nicht so bekannt sind in Freiburg« heißt es. Einmal im Jahr stellt der Kunstverein Werke von Mitglieder*innen aus. Ansonsten werden externe Künstler*innen gezeigt, die sich dafür bewerben können. Zu den laufenden Ausstellungen werden vor Ort eine Reihe von Veranstaltungen präsentiert, dazu zählen klassische Klavierkonzerte, die am hauseigenen Flügel hautnah vorgetragen werden, oder kleiner Ensembles aus Klassik und Jazz, die man dem Programm entnehmen kann. Nach der Videothek und dem PopUp-Designstore gibt es in der Lehener Straße 30 also wieder jede Menge Neues zu entdecken, was das kunstbegeisterte Herz erfreut. Ort: depot.K Kunstprojekt Freiburg, Lehener Str. 30, 79106 Freiburg Stühlinger Facebook Page offen: Di. & Do. 17:00–19:00 Uhr, Sa. & So. 14:00–17:00 Uhr Ab Freitag, 2. Dezember 2016 gewähren uns junge Obdachlose für zwei Wochen einen Einblick in ihre Themen. Das Kulturaggregat zeigt in der Hilda erstmals Werke, die im Rahmen eines geförderten Kunstprojekts der »Freiburger StraßenSchule« entstanden sind, einer Anlaufstelle für von Wohnungslosigkeit bedrohte Jugendliche und junge Erwachsene.
»Draußenseiter« zeigt Gemälde und Skulpturen, die im täglich geöffneten Kreativraum der Anlaufstelle entwickelt wurden. Durch die Ausstellung werden die meist unsichtbaren »Draußenseiter« als Bürger*innen der Stadt sichtbar. Wer sind die jungen Obdachlosen? Was bedeutet das Leben auf der Straße für einen jungen Menschen? Was bewegt sie und was sind ihre Ziele? Zur Vernissage erwartet uns ein vielseitiges Programm. Neben den 25 Arbeiten der jungen Künstler*innen im Alter von 15 bis 27 Jahren gibt es eine Maskenperformance, ein selbstgedrehtes Video als Installation und das CD-Release-Konzert der Straßenschul-Band »Tunnelblick«. Ausstellung: Draußenseiter, Kulturaggregat 02.–16.12.2016, Mo/Mi/Sa: 13–18:00 Uhr Ort: Hilda5, Hildastraße 5, 79102 Freiburg Wiehre, Tram-Haltestelle Schwabentorbrücke Vernissage: Fr, 02.12.2016, ab 18:00 Uhr Programm zur Vernissage 18:30 Uhr Grußwort des Vereinsvorsitzenden Bernd Klippstein 18:45 Uhr Masken-Performance mit Theater R.A.B. 19:15 Uhr Video-Installation »Spießerscheiße« 19:30 Uhr CD-Release-Konzert der Straßenschulband »Tunnelblick« 20:00 Uhr Schlusswort Nach längerem Bangen endlich die gute Nachricht aus der Hilda5: Die Location des Kulturaggregats bleibt bis zum Ende diesen Jahres erhalten. Dadurch haben wir die Möglichkeit uns noch viele tolle Ausstellungen und Veranstaltungen in der Wiehre anzusehen!
Weiter geht es auch gleich mit zwei Terminen: Kommenden Freitag, 30.09.2016, die Vernissage »PANOPTIKUM« der polinschen Künstler Bartłomiej Trzos und Anna Miszczyszyn in der Hilda. Und am Samstag, 01.10.2016 zeigt das kulturaggregat einen Film mit dem Titel »Musikalischer Road-Movie Provinzkultur Schlesien« im Slow Club Freiburg. Wenn das kein perfektes Wochenende ist! :) Ausstellung: PANOPTIKUM, Kulturaggregat Ort: Hilda5, Hildastraße 5, 79102 Freiburg Wiehre, Tram-Haltestelle Schwabentorbrücke Vernissage: Fr, 30.09.2016, ab 18:00 Uhr Ausstellung: 30.09. – 26.10.2016, Mo/Mi/Sa: 13:00 – 18:00 Uhr Was: Film »Musikalischer Road-Movie Provinzkultur Schlesien« und Konzert Ort: Slow Club Freiburg, Haslacher Straße 25, 79115 Freiburg Wann: Sa, 01.10.2016, ab 21:00 Uhr Am Sonntag jährt sich die Kathastrophe 9/11 von New York bereits zum 15. Mal. In Erinnerung an diesen Schicksalstag bringt das Carl Schurz Haus – Deutsch Amerikanisches Institut Freiburg gemeinsam mit dem Kunstverein Freiburg ein Werk zur Aufführung, dass mit diesem Tag und dem Erleben in direkter Verbindung steht.
»The Disintegration Loops« ist das berühmteste Opus des texanischen Ambient-Avantgardekomponisten William Basinski (*1958) (Link zu einem Interview mit dem Künstler). Dieses Werk entstand rein zufällig bei der Digitalisierung von Magnetband-Tonaufnahmen aus dem Jahr 1982, die Basinski im Herbst 2001 vor dem Verfall retten möchte. Während der Wiedergabe der Aufnahmen zerfiel die Magnetschicht auf den Bändern. Durch diese Zersetzung entstanden zerfasernde hypnotische Klanglandschaften. Basinski beschreibt, dass er das Werk am Morgen der Terroranschläge beendete und anschließend auf dem Dach saß und seine Aufzeichnungen anhörte, während vor ihm die Türme einstürzten. Diese visuellen Eindrücke kombiniert Basinski zu einem Gesamtwerk, was wir am Sonntag im Kunstverein in Endlosschleife erleben dürfen. Was: The Disintegration Loops, William Basinski, New York – Ton- und Videoinstallation (48:50 Min.) in Endlosschleife – 15 Jahre nach 9/11 Wann: So., 11.09.2016, 11:00 – 18:00 Uhr, 11:00 Uhr Begrüßung: Dirk Görtler (Kunstverein Freiburg) & Einführung in das Werk: Shawn Huelle, PhD, Carl Schurz Haus Wo: Kunstverein Freiburg e. V., Dreisamstraße 21, 79098 Freiburg Wieviel: Eintritt frei |
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Juni 2021
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